Der Broatschuaball steht dieses Jahr unter dem Motto: „Gaudi auf dem Bauernhof“.

Die Vorbereitungen sind schon in vollem Gange und wir laden die Gäste ein, sich entsprechend zu kostümieren.

Da wir die Halle in einen riesigen Bauernhof verwandeln wollen, sind wir noch auf Kleiderspenden für Dekorationszwecke angewiesen. Wir freuen uns beispielsweise über: Kittelschürzen, lange Unterhosen, karierte Hemden, Latzhosen, Wollsocken, Nachthemden, …  

Wer eine Spende dieser Art geben möchte, kann sich mit Andreas Fischer (Tel.: 0174 / 4670120, Adresse: Johann-Sebastian-Bach-Straße 11, 72189 Vöhringen) in Verbindung setzen.

Über Spenden würden wir uns riesig freuen und bedanken uns bereits jetzt herzlich im Voraus.

Nach dem Gebrauch werden die Klamotten durch den Verein entsorgt.

Von Ingrid Vögele.

Vöhringen. Pünktlich zur neuen Fasnetsaison wartet das Interieur des Vöhringer Narrenheims mit dem namensgebenden Schmuckstück der Broatschua-Zunft auf. Von der Wand des Gesellschaftsraumes blickt dem Besucher die Sagengestalt eines ungeschlachten Vöhringer Bauern entgegen, der gerade mit seinem breiten Schuh eine Henne im Nest samt ihren sieben Küken zertritt. Seine schreckgeweiteten Augen verraten, dass es wohl nicht mit Absicht war. Der Sage nach kam er nach seinem Tod in die Hölle, trat aber mit seinen breiten Füßen dem Teufel auf den Schwanz, der ihn dann wütend wieder hinauswarf. Kein Vöhringer dürfe mehr in seine Hölle, und seit jenem Tag tragen die Vöhringer den Namen Broatschua.

In rund 20 Stunden sei das große gemalte Bild entstanden, erzählt die Künstlerin Heike Vögele. Zusammen mit dem Vorsitzenden Guido Kinzel wurde die Größe festgelegt. Wenige Bleistiftstriche an der Wand gaben die grobe Figur als Anhaltspunkte vor. Nun hieß es Farbe mischen, probieren, abschwächen oder mehr Volltonfarbe hinzufügen, so lange, bis der originale Grundton des Häses erreicht war. Ausprobiert wurden die Nuancen immer auf einem weißen Pappteller. Der Bauer und sein Schuhwerk in Blau- und Brauntönen entstand. Vier bis fünf Farbschichten seien für die Farbdichte nötig. Jetzt erst bekam der Broatschua ein Gesicht, Hände und Beine. Ständig kontrollierte Abschattierungen sorgen für die Plastizität, insgesamt ein langer Prozess, bis mit der Signatur „HV ’16“ das Ganze zufrieden vervollständigt wurde.

Schwierig sei nicht das Malen gewesen, sondern die Balance halten auf der Leiter, erzählte Heike Vögele. Immer wieder ging es Leiter rauf, Leiter runter, denn das Kunstwerk fertigte sie ohne fremde Hilfe an, lediglich der familiäre mobile Essensdienst sorgte für die Verpflegung.

Der diesjährige Bändelverkauf bei der Fasnetseröffnung wird nun broatschuagerecht vor den Augen des temperamentvollen Hennenverdappers stattfinden.

Zusammen mit Guido Kinzel freut sich Heike Vögele über das gelungene Kunstwerk. Foto: Vögele Foto: Schwarzwälder-Bote

Quelle: Schwarzwälder-Bote 30.12.2016 – 17:40 Uhr

Am 06. Januar 2017 werden, wie in den vergangenen Jahren, die Masken zur kommenden Fasnet abgestaubt. Hier werden auch die Sprungbändel und Einzelfahrscheine verkauft sowie die Arbeitsdienste verteilt.

 

Beginn ist um 14:00 Uhr im Zunftheim.

Auf zahlreiches Kommen freut sich der 11er Rat.

 

Hier, auf unserer Homepage steht der Narrenfahrplan zum Download zur Verfügung. Durch abonnieren des Newsletters verpasst Ihr keine Änderung des Narrenfahrplans und seit somit immer auf dem laufenden. Also schnell los und den Newsletter abonnieren!

Den Narrenfahrplan gibt es hier als PDF und hier als Kalender(datei).

Zur Dekoration der Halle suchen wir für die kommende Fasnet Klamotten aus den 60er und 70er Jahre. Wer eine Spende dieser Art geben möchte, kann sich mit Andreas Fischer (0174/4670120) in Verbindung setzen.
Über Spenden würden wir uns riesig freuen und bedanken uns bereits jetzt herzlich im Voraus.
Nach dem Gebrauch werden die Klamotten durch den Verein entsorgt.

Von Ingrid Vögele

Ganz zivil läutete die Narrenzunft „Broatschua“ ihr bayrisches Wochenende ein. Am Samstag wurden die Kräfte beim Preisbinokel gemessen. Auf den Tischen lag alles bereit zum Spielen, einschließlich neuer Karten. Die Tischnummern waren gezogen und die Paarungen hatten sich zusammengefunden.

Henning Vögele machte nochmals alle mit den einzelnen Details der Spielregeln vertraut, nach denen etwa der Mindestreizwert bei 150 lag, es keinen „Durch“, kein Runden und kein Abschreiben gab. Gespielt wurde in drei Runden mit je 12 Spielen. Gedämpfte Spielerunterhaltung machte sich breit, manchmal kurz unterbrochen durch einen Aufschrei, ansonsten beherrschte starke Konzentration das Narrenheim.

Vorausschauende Köpfe hatten sich vorher mit dem angebotenen Wurstsalat Energie zugeführt, denn es versprach, ein langer Abend zu werden. Um Mitternacht durfte dann Paolo de Masto den ersten Preis mit 100 Euro entgegennehmen. Der zweite Preis ging an Fritz Staiger und Alfred Schmid durfte den dritten Preis in Empfang nehmen. Der Vorstand zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung.

Lederhose und Dirndl gehörten am Sonntag dazu wie die Weißwürste zu Bayern. Und die wurden als Frühstück mit ofenfrischen Brezeln angeboten. „Frühstück“ war hier ein dehnbarer Service, je nachdem, wann der Hosenträger aufstand und sich mit seiner Dirndldame auf den Weg machte.

Ab 10.30 Uhr war „Happy hour“, was sich auf den Maßpreis auswirkte. Obwohl Partymusik drinnen für Wiesn­stimmung sorgte, wollten viele die letzten warmen Sonnenstrahlen draußen bei Kaffee und Kuchen genießen. Die Broatschua eröffneten daraufhin kurzerhand einen Biergarten.

Den ganzen Tag war ein Kommen und Gehen. Man machte ein Schwätzle und es herrschte eine fröhliche Stimmung bei dem Fest der „Broatschua“. Der jüngste Gast dürfte aber mit der Weißwurst so seine Probleme gehabt haben, denn so ein Schnuller hindert schon am Kauen.

Hosenträger beim bayrischen Sonntag unter sich Foto: Vögele Foto: Schwarzwälder-Bote

Quelle: Schwarzwälder-Bote 19.10.2016 – 18:46 Uhr

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Narrenblättle

Das Redaktionsteam vom Narrenblättle ist wieder an der Gestaltung eines neuen Narrenblättles dran.

Hast Du etwas Lustiges fürs Narrenblättle?

Ja! … dann schnell her damit, bevor es vergessen wird.

Entweder an den Narrenzunft Briefkasten in der Dorfstr. 6, 72189 Vöhringen schicken oder per Mail unter Kontakt -> Senden an: „Narrenblättle„.

Wir freuen uns auf jegliche Art von Beiträgen.

Am 16.10.2016 laden wir zum Weißwurstfrühstück 2.0 ins Zunftheim ein. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Mit Weißwurst – Brezen – Bier – Kaffee – Kuchen ist für jeden etwas dabei. Auf zahlreiches Kommen freut sich der 11er Rat.

Am 15.10.2016 veranstaltet die Narrenzunft Vöhringen im Zunftheim ein Preisbinokel – Abend. Hierzu sind die Mitglieder und Gönner des Vereins recht herzlich eingeladen. Der Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Die Anmeldung erfolgt über hv@jahreswagenzentrum-klink.de oder direkt bei Henning Vögele. Der Starteinsatz beträgt 10,-€. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, zum Essen wird Wurstsalat angeboten.

Auf Euer Kommen freut sich die Spielleitung Henning & Pele.

Gesellige Veranstaltung der Broatschua-Zunft findet großen Anklang

von Ingrid Vögele
Vöhringen. Die einen nannten es Gemeinschaftsveranstaltung, bei den andern war es der erste Schritt zur intensiven Vorbereitung auf die Fasnet. Die Narrenzunft „Broatschua“ machte dieses Jahr anstatt eines Busausflugs eine Fußwanderung um den Flecken.
Die Gruppe von zunächst 30 Personen bewegte sich vom Narrenheim weg. Das Versorgungsfahrzeug mit Uwe Ott war schon voraus gefahren. Erster Halt war die Wassertretanlage. Wasser treten war fast Pflicht und wurde auch von vielen ausgeübt. Abhärtung tut not, denn die nächste Fasnet ist bestimmt im Winter. Nicht nur das Durchhaltevermögen wurde getestet, sondern auch das Wissen. Nach der Zahl der Arbeitsstunden war gefragt, in denen die „Bürger für Bürger“ die Anlage gebaut haben. Es wurde beraten, befragt, geschätzt und berechnet. Der Kassier Michael Brenner traf mit seinem Stundentipp genau die Zahl und errang mit einem Paar Socken den ersten Preis. Die Wanderung ging weiter in Richtung Wittershausen. Auf der Brücke über die Autobahn konnte sich auch die Nachhut an der aufgebauten Cocktailbar unter Sonnenschirmen wieder erfrischen, bevor es zum Ziel Fischweiher ging. Ein reichhaltiges Salatbüffet war aufgebaut, jeder hatte etwas beigesteuert. Weitere Familienmitglieder trafen ein. Küchenchef Rainer Schlotter übte sein Amt als kompetenter Grillmeister aus. Man saß gemütlich im Schatten, hielt entspannt ein Schwätzle und genoss das Zusammensein. Für die Kinder war das Gelände der ideale Abenteuerspielplatz. Selbst die musikalische Unterhaltung war dank der Technik gegeben. Später erhellten Schwedenfeuer, organisiert von Schlotter, das lauschige Plätzchen. Bei noch angenehmen Temperaturen wollte keiner nach Hause gehen. Alles war begeistert. „Das machen wir nächstes Jahr wieder“, war die einhellige Meinung.

Gesellige Veranstaltung der Broatschua-Zunft findet großen Anklang.

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