Gesellige Veranstaltung der Broatschua-Zunft findet großen Anklang
von Ingrid Vögele
Vöhringen. Die einen nannten es Gemeinschaftsveranstaltung, bei den andern war es der erste Schritt zur intensiven Vorbereitung auf die Fasnet. Die Narrenzunft „Broatschua“ machte dieses Jahr anstatt eines Busausflugs eine Fußwanderung um den Flecken.
Die Gruppe von zunächst 30 Personen bewegte sich vom Narrenheim weg. Das Versorgungsfahrzeug mit Uwe Ott war schon voraus gefahren. Erster Halt war die Wassertretanlage. Wasser treten war fast Pflicht und wurde auch von vielen ausgeübt. Abhärtung tut not, denn die nächste Fasnet ist bestimmt im Winter. Nicht nur das Durchhaltevermögen wurde getestet, sondern auch das Wissen. Nach der Zahl der Arbeitsstunden war gefragt, in denen die „Bürger für Bürger“ die Anlage gebaut haben. Es wurde beraten, befragt, geschätzt und berechnet. Der Kassier Michael Brenner traf mit seinem Stundentipp genau die Zahl und errang mit einem Paar Socken den ersten Preis. Die Wanderung ging weiter in Richtung Wittershausen. Auf der Brücke über die Autobahn konnte sich auch die Nachhut an der aufgebauten Cocktailbar unter Sonnenschirmen wieder erfrischen, bevor es zum Ziel Fischweiher ging. Ein reichhaltiges Salatbüffet war aufgebaut, jeder hatte etwas beigesteuert. Weitere Familienmitglieder trafen ein. Küchenchef Rainer Schlotter übte sein Amt als kompetenter Grillmeister aus. Man saß gemütlich im Schatten, hielt entspannt ein Schwätzle und genoss das Zusammensein. Für die Kinder war das Gelände der ideale Abenteuerspielplatz. Selbst die musikalische Unterhaltung war dank der Technik gegeben. Später erhellten Schwedenfeuer, organisiert von Schlotter, das lauschige Plätzchen. Bei noch angenehmen Temperaturen wollte keiner nach Hause gehen. Alles war begeistert. „Das machen wir nächstes Jahr wieder“, war die einhellige Meinung.
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